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Ölrettich & Gelbsenf

Den Ackerboden im Fokus

Der Anbau von Zwischenfrüchten ist ein wichtiger Bestandteil einer gut durchdachten Fruchtfolge und sorgt neben der Bodenverbesserung sowie phytosanitären Effekten auch für Ertragssteigerungen. Mit Einführung der Greening-Verpflichtungen der EU ab 2013 hat der Zwischenfruchtanbau deutlich zugenommen. Viele Betriebe nutzen seither die klaren Vorteile dieser pflanzenbaulichen Maßnahme: Zum einen können mit Zwischenfrüchten die sonst vegetationslosen Zeiträume genutzt werden und die auf dem Acker verbleibenden Pflanzenreste zum Humusaufbau beitragen, zum anderen können unerwünschte Effekte wie Bodenerosion oder Nährstoffauswaschung reduziert werden. Aber auch zur Gesunderhaltung der Ackerflächen ist es sinnvoll, mit einer geeigneten Zwischenfrucht zu arbeiten. Mit unserem breiten Angebot an ausgewählten Zwischenfruchtarten und -sorten finden wir gemeinsam individuelle Lösungen für Ihren Betrieb. Wir setzen dabei auf Saatgut aus eigener Vermehrung, fundierte Beratung und sichere Lieferung. Sprechen Sie uns an!

Gelbsenf, die besonders anspruchslose Zwischenfrucht

Gelbsenf, auch weißer Senf genannt, wird zur Gründüngung in Reinsaat und in Saatgutmischungen sowie zur Reduzierung von Rübennematoden in Rübenfruchtfolgen eingesetzt. Seine zügige Anfangsentwicklung sorgt für eine schnelle Bodenbedeckung, dies unterdrückt unerwünschte Arten sehr zuverlässig. Dadurch ist der Gelbsenf gut für eine Spätaussaat und als Reinsaat geeignet. Zudem hat er eine vorteilhafte Wirkung auf die Bodenstruktur: Neben der Bildung von reichlich organischer Substanz, die von Bodennützlingen als Nahrungsgrundlage verwertet wird, verbessert er durch sein stark ausgeprägtes Wurzelwerk den Wasser- und Lufthaushalt im Boden sowie dessen Struktur. Auf diese Weise werden mikrobielle Prozesse angeregt und die Bodengesundheit gefördert. Gelbsenf ist aufgrund seiner langen Pfahlwurzel sehr trockenheitsverträglich und verhindert dadurch in niederschlagsarmen Zeiten aktiv Bodenerosion. In seiner Pflanzenmasse kann er zudem sehr gut Nährstoffe speichern, die von Folgekulturen genutzt werden können.

Ölrettich - der pflanzliche Bodenlockerer

Ölrettich ist eine tiefwurzelnde Gründüngungspflanze, die sich sowohl als Komponente in Saatgutmischungen als auch für die Einzelsaat sehr gut eignet. Mit seiner starken Pfahlwurzel kann er hervorragend durch die Pflugsohle dringen und Verdichtungen entgegenwirken. Durch diese intensive Durchwurzelung des Bodens werden Wasser- und Lufthaushalt sowie Bodenstruktur verbessert. Zusätzlich werden mikrobielle Prozesse angeregt und damit die Bodengesundheit gefördert. Ölrettich ist eine sehr standortflexible Zwischenfrucht, die sich dank leichter Aussaat, zügiger Keimung und schnellen Wuchses einfach etabliert. Ein sicherer, geschlossener Bestand mit reichlich Biomasse unterdrückt die Etablierung von Beikräutern, speichert Nährstoffe und führt dem Boden reichlich organische Masse zu. Ölrettich kann aufgrund seiner Schmackhaftigkeit auch zur Beweidung durch Nutztiere wie zum Beispiel Schafe genutzt werden.

Die passende Zwischenfruchtmischung gesucht?

Wir führen ein breites Sortiment an Zwischenfruchtmischungen in unserem OPTIMA® GreenLife-Programm für verschiedene Standorte und Einsatzzwecke. Unsere Fachberaterinnen und -berater unterstützen Sie gern bei der passenden Auswahl.

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