Schreiben

Anrufen
Kontaktieren Sie uns!

OPTIMA® GreenLife

Zwischenfrucht- & Begleitpflanzenmischungen

Zwischenfrüchte – mehr als nur wirtschaftlich nachhaltig

Zwischenfrüchte sind ein echter Mehrgewinn für jeden Betrieb sowie ein wichtiger Bestandteil im Ackerbau und sollten in keiner Anbaustrategie und Fruchtfolge fehlen. Ihr Vorteil ist vor allem ihr Mehrfachnutzen: Sie dienen nicht nur dem fortschrittlichen Pflanzenbau, sondern lassen sich auch verfüttern oder zur Erfüllung der neuen GLÖZ-Standards, Agrarumweltmaßnahmen oder im Rahmen von Winterbegrünungsprogrammen einsetzen. Um die Vorteile von verschiedenen Zwischenfrüchten und Begleitpflanzen für unterschiedlichste Anforderungen nutzen zu können, bieten wir Ihnen mit unserem OPTIMA® GreenLife-Sortiment ein breit aufgestelltes Mischungsprogramm. Gern beraten wir Sie zum Anbau und Einsatz, kontaktieren Sie uns!

Acht gute Gründe, warum sich der Zwischenfruchtanbau lohnt

➊ Steigerung der Biodiversität ➋ Schutz vor Wind- und Wassererosion ➌ Bindung von Stickstoff und weiteren Nährstoffen über die Wintermonate, Schutz vor Auswaschungen ➍ Steigerung der Bodenfruchtbarkeit durch Humusbildung aufgrund des zusätzlichen Eintrages an organischer Substanz ➎ Verbesserung der Bodenstruktur, des Wasserhaltevermögens und Förderung des Bodenlebens ➏ phytosanitäre Effekte, z. B. die Bekämpfung von Nematoden und bodenbürtig übertragenen Krankheiten ➐ effiziente Unkraut- und Durchwuchsregulierung ➑ Nahrungsangebot für Bienen und andere Insekten Weitere Informationen finden Sie in unserer OPTIMA® GreenLife-Broschüre.

Biologische Nematodenbekämpfung - wie geht das?

Der Einsatz von Senf- und Ölrettichsorten regt den Larvenschlupf an und führt zu einem Befall der Wurzel. Im Unterschied zu den Wirtspflanzen und einfachen Senf- und Ölrettichsorten bilden die resistenten Sorten nur sehr eingeschränkt Nährgewebe. Das fehlende Nährgewebe führt zu einem frühzeitigen Absterben vor allem der weiblichen Nematoden. Diese benötigen für ihren Entwicklungszyklus fast doppelt so viel Nahrungsenergie wie ihre männlichen Pendants. Damit wird der weibliche Entwicklungszyklus empfindlich gestört und unterbrochen. In den resistenten Pflanzen kommt es also zu einer starken Verschiebung des Geschlechterverhältnisses und damit zu einem massiven Rückgang der Nematodenpopulation.

Mit Maisuntersaaten den Maisanbau optimieren

Grasuntersaaten sind im Maisanbau – insbesondere in der Produktion von Silomais – eine Möglichkeit, geforderte ökologische Standards zu erfüllen. Mais gilt nach den GLÖZ- Standards als Hauptfrucht, die Untersaat kann der Erfüllung der GLÖZ-Standards 6 (Mindestbodenbedeckung über Winter) und 7 (Fruchtwechsel auf Ackerland) bzw. auch 8 (im zweiten Jahr als Brachfläche für den Mindestanteil an nicht-produktiver Fläche) genutzt werden. Untersaaten sind ein wichtiger Bestandteil, um den Boden vor Wind- und Wassererosion zu schützen, das allgemeine Landschaftsbild nach der Maisernte zu verbessern, die Bodenfruchtbarkeit zu erhalten und Nährstoffe zu konservieren. Alle genannten Punkte unterstützen einen nachhaltigeren Maisanbau.

Rapsanbau – modern und nachhaltig

Im Rahmen der Novellierungen der Düngeverordnung und der damit einhergehenden Verschärfung der zulässigen Stickstoffüberschüsse im Ackerbau gewinnt der Anbau von Begleitpflanzen wie „RapsPro“ im Körnerrapsanbau zunehmend an Bedeutung. Neben zahlreichen weiteren positiven Effekten für Boden und Pflanze ist insbesondere die verbesserte Stickstoffversorgung der Hauptkultur als großer Nutzen hervorzuheben. Durch die Etablierung von Begleitpflanzen werden Nährstoffverluste in Form von Auswaschungen vermieden und Luftstickstoff aufgenommen. Der in der Begleitpflanze fixierte Stickstoff wird ab Vegetationsbeginn im Frühjahr mineralisiert und steht dem Rapsbestand damit als zusätzliche N-Quelle zur Verfügung. Anbauerfahrungen aus Deutschland, England und Frankreich zeigen, dass bis zu 30 Kilogramm Stickstoff je Hektar mehr zur Verfügung stehen. Bei einem insgesamt weiter begrenzten Mineraldüngereinsatz können so deutliche Mehrerträge erzielt werden. Was ist "RapsPro" genau? „RapsPro“ ist eine aus zwei Kulturen bestehende Begleitpflanzenmischung, die das Wachstum des Rapses unterstützt, reguliert und den Rapsertrag absichert oder sogar steigert. Die „RapsPro“-Mischung besteht aus den Leguminosen Saatwicke und Klee, die auf natürliche Weise zahlreiche pflanzenbauliche Vorteile mit sich bringen.

Nicht das Richtige dabei?

Wir führen ein breites Sortiment an Leguminosen als Einzelsaaten. Diese können Sie auch in Kombination mit anderen Saaten erwerben. Wir stellen Ihnen gern eine Sondermischung zusammen. Sprechen Sie uns an!

Unser Kundenservice ist für Sie da.

Rufen Sie uns an...

Mo. - Do. von 7:30 - 17:00 Uhr & Fr. von 7:30 - 16:30 Uhr

+49 451 39 876-0 info@rudloff.de

... oder schreiben Sie uns.

Wir freuen uns über Ihre Kontaktaufnahme.

Die mit einem Stern (*) markierten Felder sind Pflichtfelder.