OPTIMA® GreenLife
Zwischenfrucht- & Begleitpflanzenmischungen
Zwischenfrüchte – mehr als nur wirtschaftlich nachhaltig
Zwischenfrüchte sind ein echter Mehrgewinn für jeden Betrieb sowie ein wichtiger Bestandteil im Ackerbau und sollten in keiner Anbaustrategie und Fruchtfolge fehlen. Ihr Vorteil ist vor allem ihr Mehrfachnutzen: Sie dienen nicht nur dem fortschrittlichen Pflanzenbau, sondern lassen sich auch verfüttern oder zur Erfüllung der neuen GLÖZ-Standards, Agrarumweltmaßnahmen oder im Rahmen von Winterbegrünungsprogrammen einsetzen. Um die Vorteile von verschiedenen Zwischenfrüchten und Begleitpflanzen für unterschiedlichste Anforderungen nutzen zu können, bieten wir Ihnen mit unserem OPTIMA® GreenLife-Sortiment ein breit aufgestelltes Mischungsprogramm. Gern beraten wir Sie zum Anbau und Einsatz, kontaktieren Sie uns!
Acht gute Gründe, warum sich der Zwischenfruchtanbau lohnt
➊ Steigerung der Biodiversität ➋ Schutz vor Wind- und Wassererosion ➌ Bindung von Stickstoff und weiteren Nährstoffen über die Wintermonate, Schutz vor Auswaschungen ➍ Steigerung der Bodenfruchtbarkeit durch Humusbildung aufgrund des zusätzlichen Eintrages an organischer Substanz ➎ Verbesserung der Bodenstruktur, des Wasserhaltevermögens und Förderung des Bodenlebens ➏ phytosanitäre Effekte, z. B. die Bekämpfung von Nematoden und bodenbürtig übertragenen Krankheiten ➐ effiziente Unkraut- und Durchwuchsregulierung ➑ Nahrungsangebot für Bienen und andere Insekten Weitere Informationen finden Sie in unserer OPTIMA® GreenLife-Broschüre.
GAP 2023
Alle OPTIMA®GreenLife-Zwischenfruchtmischungen eignen sich zur Erfüllung der GLÖZ-Standards 6 Winterbegrünung und 7 Fruchtwechsel.
Mischungen für besondere Standorte
Leichte Standorte und Trockenheit
- rasche Bodenbedeckung und Durchwurzelung, auch bei Wasser- und Stickstoffmangel
- schützt den Boden vor Wasserverlust durch Verdunstung
- auch zur Futternutzung geeignet
40 % Buchweizen
32 % Herbstrübe
23 % Michelsklee
5 % Esparsette
GLÖZ-Empfehlung: 4 Pufferstreifen, 6 Winterbegrünung, 7 Fruchtwechsel
Aussaatmenge: 10 - 12 kg/ha
Aussaatzeitpunkt: August - September
VPE: 25 kg Papiersack, 500 kg BigBag
- rasche Bodendeckung, gute Beikrautregulierung und Durchwurzelung
- optimal als schnelle Alternative zum Ausgleich von Verlusten im Futterbau nutzbar
52 % Michelsklee
34 % Esparsette
14 % Rauhafer
GLÖZ-Empfehlung: 4 Pufferstreifen, 6 Winterbegrünung, 7 Fruchtwechsel
Aussaatmenge: 65 kg/ha
Aussaatzeitpunkt: September
VPE: 25 kg Papiersack, 500 kg BigBag
Rote Gebiete
- Leguminosen fixieren zusätzlichen Stickstoff
- in Teilen winterhart, eignet sich vor allem für bessere Standorte
- Ringelblume reduziert Wurzelnematoden
- Sudangras ist frostempfindlich und stellt als C4-Pflanze nur geringe Ansprüche an den Boden
35 % Phacelia
27 % Leindotter
16 % Inkarnatklee
9 % Sparriger Klee
5 % Sudangras
3 % Ringelblume
2 % Öllein
2 % Bitterlupine
1 % Sonnenblume
GLÖZ-Empfehlung: 6 Winterbegrünung, 7 Fruchtwechsel
Aussaatmenge: 20 kg/ha
Aussaatzeitpunkt: Juli - August
VPE: 25 kg Papiersack, 500 kg BigBag
- fördert starke Einzelpflanzen, die sehr tiefe Wurzeln ausbilden
- Süßlupine erschließt Phosphate und erhöht deren Pflanzenverfügbarkeit
- Ackerbohne friert über den Winter nicht ab, lässt sich im Frühjahr jedoch leicht mit der Scheibenegge beseitigen
43 % Erbse
27 % Süßlupine
24 % Sommerwicke
6 % Ackerbohne
GLÖZ-Empfehlung: 6 Winterbegrünung, 7 Fruchtwechsel
Aussaatmenge: 120 kg/ha
Aussaatzeitpunkt: Juli - August
VPE: 25 kg Papiersack, 500 kg BigBag
- gute Biomassebildung und hoher Leguminosenanteil ermöglichen die Vorteile des Zwischenfruchtanbaus ohne zusätzliche N-Gabe
- Phacelia ist blütenreich und damit attraktiv für Bienen und andere Insekten
46 % Michelsklee
23 % Phacelia
16 % Inkarnatklee
9 % Bokharaklee, gelb
6 % Sparriger Klee
Fruchtfolge: Raps, Mais, Getreide
GLÖZ-Empfehlung: 4 Pufferstreifen, 6 Winterbegrünung, 7 Fruchtwechsel
Aussaatmenge: 11 - 13 kg/ha
Aussaatzeitpunkt: Juli - August
VPE: 25 kg Papiersack, 500 kg BigBag
- zügige Anfangsentwicklung sorgt für eine effiziente Unkrautunterdrückung
- Ölrettich bietet phytosanitäre Vorteile
- trägt zum Humusaufbau bei, liefert viel organische Masse und fördert die Bodenaktivität
88 % Ölrettich
12 % Sommerwicke
Fruchtfolge: Kartoffel, Mais, Getreide
GLÖZ-Empfehlung: 6 Winterbegrünung, 7 Fruchtwechsel
Aussaatmenge: 32 kg/ha
Aussaatzeitpunkt: August - September
VPE: 25 kg Papiersack, 500 kg BigBag
Wasserschutzgebiete
- für jede Fruchtfolge und alle Standorte, insbesondere für Wasserschutzgebiete
- konserviert Nährstoffe der organischen Herbstdüngung für die Folgefrucht
37 % Phacelia
37 % Ramtillkraut
15 % Öllein
8 % Rauhafer
3 % Sonnenblume
GLÖZ-Empfehlung: 6 Winterbegrünung, 7 Fruchtwechsel
Aussaatmenge: 18 kg/ha
Aussaatzeitpunkt: Juli - September
VPE: 25 kg Papiersack, 500 kg BigBag
Abfrierende Mischungen
- schnelle Bodendeckung und Schutz vor unerwünschten Arten
- einfache Aussaat, auch mit Dünger-/Schneckenkornstreuer möglich
- besonders gut nach Wintergerste einsetzbar in Kombination mit einer Maisansaat im Frühjahr
42 % Leindotter
31 % Gelbsenf
27 % Ölrettich
GLÖZ-Empfehlung: 6 Winterbegrünung, 7 Fruchtwechsel
Aussaatmenge: 13 kg/ha
Aussaatzeitpunkt: August - September
VPE: 25 kg Papiersack, 500 kg BigBag
- geringe Aussaatstärke nötig, damit wirtschaftlich effizient
- günstiger Komponentenmix, der die Vorteile des Gelbsenfs nutzt
- Leindotter und Ramtillkraut stellen sehr geringe Ansprüche an Boden und Klima, sind schnellwüchsig und wenig krankheitsanfällig
43 % Ramtillkraut
41 % Leindotter
16 % Gelbsenf
GLÖZ-Empfehlung: 6 Winterbegrünung, 7 Fruchtwechsel
Aussaatmenge: 9 kg/ha
Aussaatzeitpunkt: August - September
VPE: 25 kg Papiersack, 500 kg BigBag
- auch für trockene Standorte geeignet
- dank der üppigen Phaceliablüten besonders insektenfreundlich
54 % Ramtillkraut
46 % Phacelia
GLÖZ-Empfehlung: 6 Winterbegrünung, 7 Fruchtwechsel
Aussaatmenge: 9 kg/ha
Aussaatzeitpunkt: Juli - September
VPE: 25 kg Papiersack, 500 kg BigBag
- eignet sich auch für trockene Standorte
- dank der üppigen Phaceliablüten besonders insektenfreundlich
- Klee fixiert zusätzlichen Stickstoff
40 % Ramtillkraut
40 % Phacelia
20 % Michelsklee
GLÖZ-Empfehlung: 4 Pufferstreifen, 6 Winterbegrünung, 7 Fruchtwechsel
Aussaatmenge: 9 kg/ha
Aussaatzeitpunkt: Juli - September
VPE: 25 kg Papiersack, 500 kg BigBag
- durch Anteile von Ramtillkraut und Öllein auch für sehr trockene Standorte geeignet
- gut geeignet für Rapsfruchtfolgen
- dichter Aufwuchs fördert Humusaufbau
- Phacelia hinterlässt eine sehr gute Bodengare
50 % Phacelia
39 % Ramtillkraut
11 % Öllein
GLÖZ-Empfehlung: 6 Winterbegrünung, 7 Fruchtwechsel
Aussaatmenge: 10 kg/ha
Aussaatzeitpunkt: Juli - September
VPE: 25 kg Papiersack, 500 kg BigBag
- gut geeignet für Rapsfruchtfolgen
- unterstützt den Humusaufbau und verbessert die Bodengare
42 % Michelsklee
25 % Phacelia
21 % Ramtillkraut
10 % Öllein
1 % Bitterlupine
1 % Sommerwicke
Fruchtfolge: Raps, Mais, Getreide
GLÖZ-Empfehlung: 4 Pufferstreifen, 6 Winterbegrünung, 7 Fruchtwechsel
Aussaatmenge: 14 kg/ha
Aussaatzeitpunkt: Juli - August
VPE: 25 kg Papiersack, 500 kg BigBag
Mischungsänderungen behalten wir uns vor. Gern teilen wir Ihnen die aktuellen Artenzusammensetzungen mit. Palettierung: 30 x 25 kg auf einer Europalette. Zusammensetzung in Samenanteilen.
Biologische Nematodenbekämpfung - wie geht das?
Der Einsatz von Senf- und Ölrettichsorten regt den Larvenschlupf an und führt zu einem Befall der Wurzel. Im Unterschied zu den Wirtspflanzen und einfachen Senf- und Ölrettichsorten bilden die resistenten Sorten nur sehr eingeschränkt Nährgewebe. Das fehlende Nährgewebe führt zu einem frühzeitigen Absterben vor allem der weiblichen Nematoden. Diese benötigen für ihren Entwicklungszyklus fast doppelt so viel Nahrungsenergie wie ihre männlichen Pendants. Damit wird der weibliche Entwicklungszyklus empfindlich gestört und unterbrochen. In den resistenten Pflanzen kommt es also zu einer starken Verschiebung des Geschlechterverhältnisses und damit zu einem massiven Rückgang der Nematodenpopulation.
Mischungen mit phytosanitären Effekt
- Wicke unterstützt als N-Sammler Wachstum und somit phytosanitäre Aufgaben des Ölrettichs
- besonders geeignet bei reduzierter oder nicht durchgeführter Herbstdüngung
- nematodenreduzierend und beikrautunterdrückend
- aktive Förderung des Humusaufbaus durch beträchtliche Bildung an organischer Masse
88 % Ölrettich multiresistent
12 % Sommerwicke
GLÖZ-Empfehlung: 6 Winterbegrünung, 7 Fruchtwechsel
Aussaatmenge: 32 kg/ha
Aussaatzeitpunkt: August - September
VPE: 25 kg Papiersack, 500 kg BigBag
- multiresistenter Ölrettich trägt auch zur Verminderung der Eisenfleckigkeit bei
- effiziente Vorfruchtwirkung dank der Kombination von Ölrettich mit kleinsamigem Ramtillkraut
- auch für leichte Standorte gut geeignet
60 % Ölrettich, multiresistent
40 % Ramtillkraut
GLÖZ-Empfehlung: 6 Winterbegrünung, 7 Fruchtwechsel
Aussaatmenge: 16 kg/ha
Aussaatzeitpunkt: Juli - September
VPE: 25 kg Papiersack, 500 kg BigBag
- effiziente Vorfruchtwirkung dank der Kombination von Ölrettich mit kleinsamigem Ramtillkraut
- besonders für Kartoffelfruchtfolgen und leichte Standorte geeignet
60 % Ölrettich
40 % Ramtillkraut
GLÖZ-Empfehlung: 6 Winterbegrünung, 7 Fruchtwechsel
Aussaatmenge: 15 kg/ha
Aussaatzeitpunkt: August - September
VPE: 25 kg Papiersack, 500 kg BigBag
- leguminosenfrei, eignet sich sowohl für Wasserschutzgebiete als auch für trockene Standorte
- auch als organischer Dünger nutzbar
44 % Ölrettich, resistent
37 % Gelbsenf, resistent
19 % Phacelia
GLÖZ-Empfehlung: 6 Winterbegrünung, 7 Fruchtwechsel
Aussaatmenge: 16 kg/ha
Aussaatzeitpunkt: Juli - September
VPE: 25 kg Papiersack, 500 kg BigBag
Sommerzwischenfruchtmischungen zur Futternutzung
- zusätzliches Grundfutter durch Schnittnutzung im Herbst
- problemlose Frühjahrsbestellung durch weitestgehendes Abfrieren
- Leguminosen fixieren Stickstoff für die Folgekultur
40 % Sommerwicke
35 % Einjähriges Weidelgras
25 % Sparriger Klee
GLÖZ-Empfehlung: 4 Pufferstreifen, 6 Winterbegrünung, 7 Fruchtwechsel
Aussaatmenge: 45 kg/ha
Aussaatzeitpunkt: Mai - Anfang August
VPE: 25 kg Papiersack, 500 kg BigBag
Winterharte Mischungen
- gute Unkrautunterdrückung durch das üppige Blätterdach der beiden Kulturen
- spätsaatverträglich mit zügiger Bodenbedeckung für den Grundwasserschutz
50 % Winterfutterraps
50 % Winterrübsen
GLÖZ-Empfehlung: 6 Winterbegrünung, 7 Fruchtwechsel
Aussaatmenge: 9 kg/ha
Aussaatzeitpunkt: Juli - September
VPE: 25 kg Papiersack, 500 kg BigBag
- dank guter Anfangsmassebildung des Gelbsenfs spätsaatverträglich und unkrautunterdrückend
- teilabfrierend
40 % Winterrübsen
25 % Ölrettich
20 % Winterfutterraps
15 % Gelbsenf
GLÖZ-Empfehlung: 6 Winterbegrünung, 7 Fruchtwechsel
Aussaatmenge: 13 kg/ha
Aussaatzeitpunkt: August - September
VPE: 25 kg Papiersack, 500 kg BigBag
- Ramtillkraut und Phacelia bilden im Spätsommer üppige Biomasse, die eine Verunkrautung des Bestandes verhindert, frieren über Winter zuverlässig ab
- Leguminosen sind winterhart und fixieren Stickstoff bis zum Umbruch im Frühjahr
- Ringelblume reduziert Wurzelnematoden
- ohne Gräser, hilft Resistenzen vorzubeugen
- siehe auch OPTIMA®|WildLife Saatgutmischungen für Brachen
42 % Schwedenklee
18 % Inkarnatklee
17 % Phacelia
16 % Ramtillkraut
4 % Ringelblume
3 % Pannonische Wicke
GLÖZ-Empfehlung: 6 Winterbegrünung, 7 Fruchtwechsel
Aussaatmenge: 18 kg/ha
Aussaatzeitpunkt: Juli - September
VPE: 25 kg Papiersack, 500 kg BigBag
Winterharte Mischungen Futternutzung
- verbessert die Krümelstruktur im Boden und somit die Infiltration des Wassers
- gute Vorfruchtwirkung, die Leguminosen fixieren zusätzlich Stickstoff
60 % Welsches Weidelgras
30 % Winterwicke
10 % Inkarnatklee
GLÖZ-Empfehlung: 4 Pufferstreifen, 6 Winterbegrünung, 7 Fruchtwechsel
Aussaatmenge: 45 - 50 kg/ha
Aussaatzeitpunkt: September
VPE: 25 kg Papiersack, 500 kg BigBag
- enthält kammerempfohlene, ertragsstarke Welsche Weidelgrassorten
- auch für den Einsatz in Wasserschutz- oder Roten Gebieten gut geeignet
38,5 % Welsches Weidelgras, empfohlen
38,5 % Welsches Weidelgras, empfohlen
18 % Michelsklee
5 % Inkarnatklee
GLÖZ-Empfehlung: 4 Pufferstreifen, 6 Winterbegrünung, 7 Fruchtwechsel
Aussaatmenge: 27 kg/ha
Aussaatzeitpunkt: Juli - September
VPE: 20 kg Papiersack, 500 kg BigBag
Mischungsänderungen behalten wir uns vor. Gern teilen wir Ihnen die aktuellen Artenzusammensetzungen mit. Palettierung: 30 x 25 kg auf einer Europalette. Zusammensetzung in Samenanteilen.
Mit Maisuntersaaten den Maisanbau optimieren
Grasuntersaaten sind im Maisanbau – insbesondere in der Produktion von Silomais – eine Möglichkeit, geforderte ökologische Standards zu erfüllen. Mais gilt nach den GLÖZ- Standards als Hauptfrucht, die Untersaat kann der Erfüllung der GLÖZ-Standards 6 (Mindestbodenbedeckung über Winter) und 7 (Fruchtwechsel auf Ackerland) bzw. auch 8 (im zweiten Jahr als Brachfläche für den Mindestanteil an nicht-produktiver Fläche) genutzt werden. Untersaaten sind ein wichtiger Bestandteil, um den Boden vor Wind- und Wassererosion zu schützen, das allgemeine Landschaftsbild nach der Maisernte zu verbessern, die Bodenfruchtbarkeit zu erhalten und Nährstoffe zu konservieren. Alle genannten Punkte unterstützen einen nachhaltigeren Maisanbau.
Die wichtigsten Vorteile der Maisuntersaaten:
- Humusbildung und Reduzierung von Bodenerosion
- Verbesserung der Befahrbarkeit
- Bindung freier Nährstoffe, ohne in Konkurrenz zur Maispflanze zu treten
- Flächenbegrünung nach der Maisernte und Unkrautunterdrückung
Begleitpflanzen Mais
- besonders trockenheitsverträglich
- Vermeidung von Schäden an der Maispflanze durch Aussaat vor oder direkt nach dem Maislegen
- Herbizidmaßnahme sollte im Vorlauf erfolgen
100% Rotschwingel
GLÖZ-Empfehlung: 6 Winterbegrünung, 7 Fruchtwechsel
Aussaatmenge: 8 - 10 kg/ha
Saatzeit: kurz vor oder während der Maissaat
VPE: 15 kg Papiersack
- konzipiert für eine Aussaat im 6- bis 8-Blattstadium des Maises
- unter normalen Bedingungen langsame Entwicklung unter dem Mais
- stärkeres Wachstum durch mehr Lichteinfall zur Abreife des Maises
- keine Wasser- und Nährstoffkonkurrenz gegenüber dem Mais
50% Deutsches Weidelgras
50% Welsches Weidelgras
Aussaatmenge: 15 kg/ha
Saatzeit: 6- bis 8-Blattstadium des Maises
VPE: 25 kg Papiersack
Mischungsänderungen behalten wir uns vor. Gern teilen wir Ihnen die aktuellen Artenzusammensetzungen mit. Palettierung: 30 x 25 kg auf einer Europalette.
Rapsanbau – modern und nachhaltig
Im Rahmen der Novellierungen der Düngeverordnung und der damit einhergehenden Verschärfung der zulässigen Stickstoffüberschüsse im Ackerbau gewinnt der Anbau von Begleitpflanzen wie „RapsPro“ im Körnerrapsanbau zunehmend an Bedeutung. Neben zahlreichen weiteren positiven Effekten für Boden und Pflanze ist insbesondere die verbesserte Stickstoffversorgung der Hauptkultur als großer Nutzen hervorzuheben. Durch die Etablierung von Begleitpflanzen werden Nährstoffverluste in Form von Auswaschungen vermieden und Luftstickstoff aufgenommen. Der in der Begleitpflanze fixierte Stickstoff wird ab Vegetationsbeginn im Frühjahr mineralisiert und steht dem Rapsbestand damit als zusätzliche N-Quelle zur Verfügung. Anbauerfahrungen aus Deutschland, England und Frankreich zeigen, dass bis zu 30 Kilogramm Stickstoff je Hektar mehr zur Verfügung stehen. Bei einem insgesamt weiter begrenzten Mineraldüngereinsatz können so deutliche Mehrerträge erzielt werden. Was ist "RapsPro" genau? „RapsPro“ ist eine aus zwei Kulturen bestehende Begleitpflanzenmischung, die das Wachstum des Rapses unterstützt, reguliert und den Rapsertrag absichert oder sogar steigert. Die „RapsPro“-Mischung besteht aus den Leguminosen Saatwicke und Klee, die auf natürliche Weise zahlreiche pflanzenbauliche Vorteile mit sich bringen.
Begleitpflanzen Raps
- Kombination beider Komponenten unterstützt Wachstum und die Vitalität des Rapses
- Alexandrinerklee fördert die Nährstoffversorgung
- unterstützt eine starke Unkrautunterdrückung im Herbst
52% Saatwicke
48% Alexandrinerklee
Saatzeit: mit dem Raps im August
VPE: 25 kg Papiersack
- starker Geruch des Bockshornklees fördert die Abwehr des Rapserdflohs
- Alexandrinerklee unterstützt die Stickstofflieferung bis in den Winter, entwickelt sich rasch und friert sicher ab
- intensive Biomasseentwicklung reduziert den Unkrautdruck im Bestand
50% Bockshornklee
50% Alexandrinerklee
Saatzeit: mit dem Raps im August
VPE: 25 kg Papiersack
- universelle Begleitpflanzenmischung, auf allen Böden einsatzfähig
- besonders ausdauernd, da Weißklee bis zur nächsten Hauptkultur auf dem Feld verbleibt
- sicheres Abfrieren des Alexandrinerklees im Herbst
- verbessert die Bodenstruktur durch das feine Wurzelwerk des Klees
80% Alexandrinerklee
20% Weißklee
Saatzeit: mit dem Raps im August
VPE: 25 kg Papiersack
Mischungsänderungen behalten wir uns vor. Gern teilen wir Ihnen die aktuellen Artenzusammensetzungen mit. Palettierung: 30 x 25 kg auf einer Europalette.
Nicht das Richtige dabei?
Wir führen ein breites Sortiment an Leguminosen als Einzelsaaten. Diese können Sie auch in Kombination mit anderen Saaten erwerben. Wir stellen Ihnen gern eine Sondermischung zusammen. Sprechen Sie uns an!
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