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OPTIMA® GreenPower

Grünland- & Ackerfuttermischungen

Empfohlene Gräsersorten und bewährte Rezepturen für ertragreiches Grünland

Das landwirtschaftliche Grünland ist mit mehr als 4,5 Millionen ha bundesweit mit Abstand die größte landwirtschaftliche Kultur. Die Nutzung des Grünlandes ist dabei sehr unterschiedlich. Von der Nutzoberfläche bis hin zum intensiven Hochleistungsgrünland für die Grassilagegewinnung ist alles vertreten. Unsere unterschiedlichen Mischungsprogramme bieten für jede Anforderung aus der Praxis die richtige Lösung. Umfangreiche Erfahrungen aus der Forschung, Versuchswesen der Offizialberatung und Praxiserfahrungen aus der Vermehrung der Komponenten helfen uns dabei, die Rezepturen stetig zu verbessern. Als besonderen Service bieten wir die Beratung vor Ort an, denn die Anforderungen jedes Betriebes sind aufgrund von Boden- und Klimaverhältnissen, Nutzungsrichtung, technischer Ausstattung und vieler weiterer Parameter sehr unterschiedlich. Sprechen Sie uns an!

Die OPTIMA®-Philosophie

EINSATZ VON KOMPONENTEN AUS EIGENER VERMEHRUNG MIT ZERTIFIZIERTER SAATGUTQUALITÄT
  • Einen großen Anteil der in unseren Mischungen eingesetzten Komponenten gewinnen wir aus eigener Vermehrung.
  • Wir betreuen die Produktion von der Aussaat über die Vegetationszeit bis zur Ernte.
  • In unseren modernen Saatgutproduktionsanlagen wird die Ware gereinigt, aufbereitet und anschließend amtlich zertifiziert. So gewährleisten wir die hohen Saatgutqualitäten unserer OPTIMA®- Mischungen.
  • Die kontinuierliche Betreuung des Vermehrungsprozesses ermöglicht uns zudem eine Beurteilung der Eigenschaften der Einzelsorten bereits vor der Verwendung in unseren Mischungen. 
 
GUTE BERATUNG - RUND UM UNSER SAATGUT 
  • Unsere Grünlandberaterinnen und -berater stehen Ihnen jederzeit mit ihrem Fachwissen zur Verfügung. 

FÜR JEDE ANFORDERUNG DIE RICHTIGE MISCHUNG 
  • Bei der Entwicklung der OPTIMA®-Mischungen arbeiten wir eng mit Praktikern zusammen und orientieren uns an den Ergebnissen der Offizialberatung. 
  • Folgende Parameter finden dabei besondere Beachtung: Nutzungsrichtung, Bodenverhältnisse, Klimabedingungen, Ertragserwartungen und -qualitäten. 

EINSATZ VON EMPFOHLENEN GRÄSERN 
  • In den Mischungen unseres OPTIMA®| GreenPower-Programms setzen wir ausschließlich von den Norddeutschen Landwirtschaftskammern empfohlene Sorten ein. 
  • Eine Ausnahme machen wir nur für Sorten, für die es noch keine offizielle Empfehlung gibt und die einen deutlichen Züchtungsfortschritt bieten.

Grünlandberatung vor Ort

Nutzen Sie die Kompetenz unserer Grünlandberater, um die optimale Lösung für Ihren Betrieb zu finden.

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Hochzuckerreiche Sorten

unterscheiden sich hauptsächlich durch einen deutlich höheren Gehalt an wasserlöslichen Kohlenhydraten, also auch an Zucker, von herkömmlichen Deutschen Weidelgras-Sorten. Diese Eigenschaft bedingt sehr hohe Energiegehalte in Hochzuckergräsern und ermöglicht so eine bessere Ausnutzung des Gras-Proteingehalts während des Verdauungsprozesses der Kuh im Pansen. Das aufgrund dieses Vorgangs zusätzlich aufgenommene Protein und die höhere Futterakzeptanz von Hochzuckergras-Sorten führen schlussendlich zu einer deutlich erhöhten Milchleistung. Der höhere Zuckergehalt hat auch einen positiven Einfluss auf die Siliereigenschaften der Gräser. Durch diese Besonderheit wird der für den Gärprozess wichtige Zucker-/Pufferkapazitätsquotient der Silage erhöht und so das Risiko von Fehlgärung verringert. Der genetische Ursprung der Hochzuckergräser liegt zum Teil in den Alpenregionen. Dort bieten die höheren Zuckergehalte den Pflanzen Schutz vor Frost, womit sich die sehr gute Winterhärte dieser speziellen Deutschen Weidelgräser erklären lässt. (Quelle: Saatzucht Steinach) Bild links: Die Hochzuckergras-Sorte ABERAVON bildet oberirdische, bewurzelte Kriechtriebe. Das Merkmal führt neben den Vorteilen einer dichteren Grasnarbe zu einer fortwährenden Verjüngung und somit auch zur erhöhten Ausdauer des Bestandes. Bei der eigentlich horstbildenden Art Deutsches Weidelgras ist dies eine sehr seltene Sorteneigenschaft. Die Vorteile sind durch mehrjährige, offizielle Versuche (u. a. LWK Niedersachsen „Prüfungen und Versuche im Futterbau“, 2010) sowie durch umfangreiche Praxiserfahrungen bestätigt.

Diploide und tetraploide Gräser

Diploide Gräser unterscheiden sich hauptsächlich in ihrem Stängel-Blatt-Verhältnis von tetraploiden Gräsern. Die schmaleren diploiden Gräser haben kleinere Zellen und somit einen höheren Anteil an Zellwand im Vergleich zum Zellinhalt. Ihr Rohfaseranteil ist daher höher und ihre Schmackhaftigkeit etwas geringer als bei den tetraploiden Varianten. Daraus ergibt sich auch, dass ihr Tausendkorngewicht (TKG) niedriger ist. Dies sollte insbesondere bei der Aussaat berücksichtigt werden. Ihr großer Vorteil liegt allerdings in ihrer bemerkenswerten Ausdauer und guten Umweltstabilität. Zusätzlich können diploide Gräser durch ihre hohen Triebdichten sehr dichte Grasnarben bilden. Tetraploide Sorten sind diploiden Sorten erwiesenermaßen im Energie- und Zuckergehalt sowie im Ertrag überlegen. Sie bilden besonders kräftige Triebe mit hohem Blattanteil aus. Die längeren und breiteren Blätter besitzen anteilig mehr Zellinhalt in Form von Kohlenhydraten und weniger Zellwänden mit entsprechend geringerem Rohfaseranteil. Dies führt zu einer besonders hohen Energiekonzentration und Schmackhaftigkeit. Aufgrund der ploidiebedingten größeren Zellen verzeichnen die tetraploiden Grassamen ein höheres Tausendkorngewicht (TKG) als diploide Sorten, auch hier sollte dies bei der Aussaat berücksichtigt werden. Ein höheres TKG verbessert den Feldaufgang, da der Keimling widerstandsfähiger und robuster ist. Des Weiteren verfügen diese Pflanzen über einen höheren Wassergehalt, was bei der Konservierung in Bezug auf die verlängerte Anwelkdauer bedacht werden sollte.

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